Heidi Maier für 40-jährige aktive Mitgliedschaft ausgezeichnet
Die Trachtenkapelle Präg hatte am 11. Januar 2025 zum Jahreskonzert in ein ausverkauftes Bürgerhaus eingeladen. Der musikalische Leiter des Orchesters Axel Friedrich hatte mit seinen Musikerinnen/er ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Die Moderation des Abends hatten Lena Nopper und Lena Maier übernommen die gekonnt mit Witz und Humor durchs Programm führten. Lena Nopper streckte nach jedem gespielten Stück der Kapelle ein Schild mit der Aufschrift Klatschen in die Höhe, und der Applaus war den Akteuren sicher. Die Suite „Peer Gynt“ von Edvard Grieg fand besonderen Anklang, und beim Medley mit Titeln von der Band „Roxette“ und Udo Lindberg präsentierte sich Lena Maier mit Hut und Sonnenbrille im Udo Lindberg- Look was mit Beifall belohnt wurde. Ihre musikalische Stärke zeigte die Kapelle bei der Ballade „The Story“ von Brandi Carlile wo das Publikum nicht mit Applaus geizte. Tubist Armin Steinebrunner hatte für die Zuhörer eine Schätzfrage auf Lager. Er wollte wissen, was er auf seinem Instrument der Tuba, welches wohl das Älteste Instrument der Welt ist während des Konzertes umgreifen muss? Schließlich stehe in der Bibel geschrieben „Vater unser der Tubist im Himmel“ was für Heiterkeit sorgte. Diese Frage mussten am Ende des Konzertes auf einem Zettel geschrieben werden, und wer der Auflösung am nächsten war wurde belohnt. Im Rahmen des Konzertes konnte Verena Zimmermann die Bezirksvorsitzende vom Bezirk V des Alemannischen Musikverbandes im Namen des Bund Deutscher Blasmusikverbände Klarinettistin Heidi Maier für 40-jährige aktive Mitgliedschaft in der Kapelle mit der Goldenen Ehrennadel nebst Urkunde des BDB auszeichnen. Verena Zimmermann gratulierte im Namen des Alemannischen Musikverbandes ebenfalls zu dieser Auszeichnung. Der 1. Vorsitzende der Trachtenkapelle Peter Lais übergab im Namen der Kapelle eine Handgemalte Karikatur welche Heidi Maier mit ihrem Instrument zeigt. Nach zwei Zugaben konnte die Kapelle unter dem Applaus des Publikums die Bühne verlassen. Die Auflösung der Schätzfrage war: mit 2523 umgriffen musste der Tubist während des Konzertes das Instrument betätigen. Welche der Lösung am nächsten kamen wurden mit einer Kulinarischen Köstlichkeit belohnt. Nach dem Konzert war eine Geselliges Beisammensein angesagt.
Bericht: Karl-Heinz Rümmele Foto: Badische Zeitung/ Paul Eischet